Yoga mit Chandra

Hatha Yoga Praxis
Pranayama
Meditation
Mantra – Singen, Chandra Chanting

Angrenzende und Überschneidende Themen:
Bewusstsein in Ernährung
Bewusstsein in verbaler Kommunikation
Contact-Improvisation
Musik

Om namah shivaya

YOGA WOCHENENDE

Wir, Chandra und Wolf haben im Hinterland von Castellón (Spanien) das Zentrum der Stille aufgebaut, einen Ort für Musik, Meditation und Bewegung, ein idealer Rückzugsort für Yogawochenenden. www.oommm.es

Der Focus in den Hatha-Yoga Klassen liegt zuerst auf der Atmung. Wir praktizieren Pranayama und spüren wie Prana uns mit Lebensenergie versorgt, und erkennen, wie wir diese Energie lenken können, um unser Denken und unsere Wahrnehmung zu beruhigen und zu klären.

In diesem Sinne gehen wir auch in die Meditation.

Im Hatha Yoga geht es um kontrastreiche Abwechslung der Übungskategorien und in den Asanas um detailliertes ausgedehntes Eintauchen und Wiederholen. Einerseits üben wir die Asanas dynamisch. Eine andere typische Übungsweise ist: Die Asana einnehmen, dort verweilen, bis hin zu in Meditation gehen, und dann wieder achtsam aus der Asana hinaus gehen.

Die Anregung der energetischen Ausdehnung über die Körpergrenzen hinaus, die Visualisierung von Energielinien, und die Wahrnehmung des Aufgespannt – Seins inmitten zwischen Erde und Universum, ist das Anliegen beim Üben. Wir nehmen die spirituelle Verbindung mit dem All und Allem wahr. Um diesem Zustand noch tiefer nachzugehen, singen wir gemeinsam Mantras begleitet vom spährischen Klang des Hang, wodurch wir leicht gelassene Ausdehnung erfahren können.

Die Entspannung wird begleitet durch Worte oder Musik. Wir führen durch eine Klangreise mit selbstgebauten Instrumenten, Stimme und Klangschalen, die die Möglichkeit des Loslassens oder des in sich Eintauchens bietet.

Wir sind umgeben von Natur die zum Wandern und zu Ausflügen einlädt, wo wir auch Gehen in Stille praktizieren.

Zur Unterstützung der Bewusstwerdung nehmen wir in diesem Tagen vegane, rohköstliche, crudi- vitale Nahrung zu uns, die einfach ist und wohl gewählt.

Wer möchte kann auch einem 16 Stunden Fastenplan folgen.

Es entscheidet immer jede und jeder selbst wie weit sie oder er sich einlassen, loslassen, finden und erkennen möchte.

 Wir sind immer in jedem Moment am richtigen Ort.

REGELMÄßIGE KLASSEN

in TASTA Bioespacio Natural (Montanejos)

Die Klassen beginnen mit Singen des OM und anderen Mantras. Dann gehen wir zu Pranayama und Meditation über, um uns zu konzentrieren und uns dann ganz in die Körperübungen (Asanas) zu versenken.

Der Sonnengruß (Surya Namaskar) ist der dynamische Einstieg. Wir wählen dann aus einer Fülle von Asanas die sich einteilen lassen in Umkehrstellungen, Vorbeugen, Rückbeugen, Seitbeugen, Verdrehungen und Gleichgewichtübungen. Die Idee ist eine vielfältige Übungsfolge, um den ganzen Körper zu erreichen d.h. das Muskelsystem, den Bewegungsapparat, das Herz – Kreislaufsystem, die inneren Organe, sowie auch die sieben Hauptchakras und somit das Nervensystem.

Am Ende der Klassen gehen wir in eine Endentspannung (Savasana) und so kann neue Information in Körper und Geist einsinken. Durch die Tiefenentspannung erfahren wir Freude und Zufriedenheit, da wir durch das Loslassen Leichtigkeit empfinden, die wir mit ins alltägliche Leben nehmen.

Bei regelmäßigem Üben werden wir Ausgeglichenheit, Leichtigkeit, Dynamik, Vitalität und Beweglichkeit sowie allgemeine gute Gesundheit erfahren.

Nach Absprache sind auch Einzelklassen oder Klassen in Kleingruppen möglich.

Regelmäßiges Praktizieren steigert den Effekt, tägliches Praktizieren ist optimal.

MEIN YOGA WEG

In innerer jugendlicher Unruhe, auf der Suche nach einer Art körperlichen Ausdrucks, entweder Theater, oder Tanz, oder Musik, begann ich mit verschiedenen Körperarbeiten und Bewegungsimprovisationen. In dieser Phase lernte ich Yoga kennen bei Eva Schmale, die gleichzeitig auch Körperarbeit nach Elsa Gindler vermittelte. Die Yogapraxis und die Gindlerarbeit mit ihren mir damals Struktur gebenden Ideen, haben mir von da an Grundlage fürs Leben und den künstlerischen Ausdruck in Tanz und Musik gegeben. Mich faszinierten seitdem die Ideen wie: aus der Stille schöpfen; oder sich in einer anderen von der vorherigen sich unterscheidenden Aktivität „ausruhen“; oder auch „weniger ist mehr“… solche Art Grundideale schwebten immer mit.

Die Yogapraxis nahm seitdem einen festen Platz im täglichen Dasein ein.

Ich praktiziere Hatha Yoga nach Sri Swami Sivananda.

Auf der Suche nach künstlerisch, tänzerischem Ausdruck besuchte ich dann  die Lola – Rogge – Schule in Hamburg, und die Hochschule für Musik und Theater F.M. Bartholdy in Leipzig. Die Tanzbandbreite gefiel mir sehr.

Ich lernte parallel Contact – Improvisation kennen. Während dieser Studienzeit unterrichtete ich schon zahlreiche regelmäßige Yogaklassen.

Gesang in verschiedenen Formen begleitete mich schon lange.  Klavierunterricht kam während des Studiums dazu. Mein Interesse für Musik hat sich im weiteren Verlauf sehr aufgefächert. Ich begann mit klassischem Gesang, später ging es in die experimentelle Musik, der therapeutische Aspekt wurde mir bewusst. Ich nahm an der Klangtherapeuten Ausbildung bei Michele Averard und Nestor Kornblum teil.

Einen aufregenden Kontrapunkt finde ich in der Elektro-Pop Musik. Es erschien das Album Pure Love: www.purelovemusic.de

Die Welt ist Klang.

Wolf und ich hatten eine lange Phase des professionellen Tanzes. Wir gründeten die Tanzkompanie SonusDos www.sonusdos.de. Die Grundlage der Choreographien bildete immer die Contact – und Tanzimprovisation. Auch in intensiven Tanzphasen war die Yogapraxis nicht zu entbehren. Sie war die Körperpflege, Körpergesundung, Körpervorbereitung, Körperordnung …

Eine Phase selbst gewählter strenger Disziplin.

Weich und doch klar veränderte sich das Dasein, die Notwendigkeit eines Lebens auf dem Lande und in den Bergen setzte sich durch und so wurde der Tanz weniger wichtig als ganz alltägliche praktische Dinge. Wichtig wurde vor allen das „Still sein“, und so kam ich zur Meditation. Ich fand die Meditation der Stille, wie auch die im repetitiven Tun. Die körperliche Überdisziplin, darunter auch die Yoga –Körperpraxis, ging mir verloren. Ich hatte sie für mich ausgereizt. Die Phase des Energiebündelns löste die des Energieherausgebens ab.

Das Nichts wovor wir Angst haben, in welches wir fallen würden, was wir erreichen würden, wenn wir meditieren und loslassen, existiert nicht.

An dieser Stelle blüht die unendliche Liebe.

Mit all diesen Erfahrungen hat sich der Blickwinkel auf meine eigene Yogapraxis sowie auf das Yoga unterrichten verändert. Die Motivation ist jetzt sich mit dem großen Ganzen in Frieden zu verbinden.

Om   Shanti

Und nochmals bekam der Gesang eine neue Dimension im Mantra Singen:

Ich habe religiös geprägte Stücke und Ariettas gesungen, und mir wurde klar, dass diese Inhalte nicht spurlos an mir vorüber gingen. Schwingungen gehen in die Ewigkeit ein und formen unser Lebensumfeld.

Seit ich das Hang zu spielen gelernt habe begann ich Mantras dazu zu singen. Diese Kombination scheint mir momentan mein idealer musikalischer Ausdruck zu sein.

Wenn wir Mantras des Friedens, der Fülle und des Wohlergehens singen, rezitieren oder denken, werden wir genau das in unserem leben kreieren und erfahren.

Das Hang ist auf den Grundton 432 Hz gestimmt, die Stimmung Cis Dur Kurd schließt den Erdenton Cis 136,1 Hz ein. Der Erdenton ist das Erdenjahr um die Sonne oktaviert in den hörbaren Bereich.

Unser aktuelles Konzert:  INNER PEACE, Mantras, Hang, Elektro Hang www.oommm.es

 

Mantra Singen, Pranayama, Meditation und Asana Praxis bilden ein Fundament für mein tägliches Leben.

…. klärende Stille, Entfremdung vom Überfluss und Verwirrung, Glückserfahrung durch Weite und verminderte Information, Einfachheit im Sein, verschwimmen der festen Individualitäts-vorstellung im Fluss…

Kontakt:

Tel.603850439

Telegram: 687627408

eMail: chandra@yogaja.net